FW Langthaler: Die Wirtschaft braucht 2023 bezahlbare Energie!
Erstellt am 2022-12-22
Strom/Gas Netzgebühren sollen um 45 % erhöht werden – aber nicht mit uns!
Es droht 2023 ein neuer weiterer schwerer Anschlag auf Österreichs Wirtschaft. Die Entgelte für Strom- und Gasnetz werden 2023 laut E-Control massiv steigen. Angesichts der Tatsache, dass die Energiepreise ohnehin explodieren, ist das für die Freiheitliche Wirtschaft ein absolutes NO GO, so der stv. Bundesobmann, Reinhard Langthaler, in einer Aussendung.
Langthaler dazu: „So kann und darf man mit den österreichischen Unternehmen nicht umgehen. Damit gefährdet man den Wirtschaftsstandort und den Wohlstand im Land. Die FW kann nicht akzeptieren, dass die Netzgebühren für Strom nicht der Inflation angepasst, sondern um unglaubliche 45 % in die Höhe geschraubt werden. Diesen energiepolitischen Wahnsinn und die damit verbundene Kostentreiberei gilt es daher sofort zu stoppen!“
Für ihn, Langthaler, sei diese Androhung unverständlich und inakzeptabel. Unsere Betriebe stehen bereits jetzt unter massivem Druck, weil die Energiekosten so exorbitant gestiegen sind. Eine zusätzliche Erhöhung der Netzgebühren in diesen Sphären ist daher nicht zu bewältigen. Es benötigt dringend eine Lösung für die Unternehmen, um die weiteren zusätzlichen Kosten stemmen zu können. Für Privathaushalte wird scheinbar eine Förderung in Erwägung gezogen. „Wir Unternehmer bleiben wieder im Regen stehen und sollen die Kosten 1:1 schlucken. Das kann doch nicht sein und daher fordern wir die Regierung auf, sich gegen diese massive Erhöhung einzusetzen. Mehr wie eine indexierte Inflationsanpassung darf es für die Wirtschaft auf keinen Fall geben“, so Reinhard Langthaler abschließend.