FW-Pernjak: FW verlangt Aussetzung der AKM für Gastronomie!

FW ist gegen jede zusätzliche Belastung für Wirte!

Den Wirten gehe langsam die Luft aus! Trotz der größten Wirtschaftskrise der neuen Republik droht schon wieder die nächste Belastung. Mit 1.11.2022 wolle die AKM ihre Tarife massiv erhöhen und dieser neuerliche Belastungsanschlag müsse verhindert werden, so der LO der Freiheitlichen Wirtschaft Reinhard Langthaler in einer Aussendung.

Auch für die niederösterreichische Fachgruppensprecherin der Gastronomie Nadine Pernjak ist dieser Vorstoß ein absolutes NO GO! Die Betriebe, die schon 2 Jahre durch die Corona-Maßnahmen stark gebeutelt sind und jetzt auch noch mit der Teuerungskrise zu kämpfen haben, dürfen durch die AKM nicht zusätzlich belastet werden.

“Satte 7,65% beträgt seit Anfang dieses Monats die Erhöhung einiger Tarife. Begründet mit der fadenscheinigen Ausrede, dass die Löhne und die Entwicklung des Verbrauches dazu geführt haben. Dass die AKM einfach nur am Teuerungskuchen mitnaschen wolle, sei natürlich kein Grund”, so Langthaler.

Die FW NÖ sei überzeugt, dass die massiv erhöhten AKM-Abgaben nicht in die Gehälter der Angestellten fliesen und damit nur die Gastronomie zusätzlich belasten.
“Daher setzen wir uns als Freiheitliche Wirtschaft dafür ein, dass die AKM – bis diese Krise bewältigt ist – vorübergehend ausgesetzt werde“, so Langthaler abschließend.