Klassenkampf statt Wirtschaftspolitik

… das soll der „New Deal“ von SP-Kern sein? Anstatt endlich etwas gegen die kalte Progression zu tun fordert der Kanzler 1.500,- Euro Mindestlohn, ein trauriges Rezept! Die wenigsten Branchen liegen bei den kollektivvertraglich festgesetzten Mindestlöhnen darunter und das auch nur in den Bereichen ohne irgendeine Ausbildung! Ob Ex-Manager BK Kern eigentlich weiß, dass die jährlich ausverhandelten Lohnerhöhungen meist von den darauf entfallenden Abgaben aufgefressen werden; dass das, was den Unternehmer mehr kostet, beim Mitarbeiter – dem es eigentlich zusteht – nur zu einem Bruchteil ankommt?!

Falscher Weg für uns: Denn Profit aus den Erhöhungen haben Staat und die Sozialversicherungen, zahlen müssen die Unternehmer! „Leistung muss sich lohnen“ soll also weiterhin durch „Umverteilung“ ersetzt werden. Bleibt die Frage, was werden wir verteilen, wenn niemand mehr bereit ist, Leistung zu erbringen, fragt sich
Ihre FW NÖ Obfrau Elisabeth Ortner