FW-Krenn: „Unternehmen in Existenzgefahr durch die Untätigkeit der Regierung“

COFAG-Abwicklung endet im Desaster!

Es ist erstaunlich und absolut inakzeptabel, wie die Regierung mit der Situation um die Corona-Hilfsagentur COFAG umgeht. „Zahllose Unternehmen zittern immer noch vor Ungewissheit und warten bangend auf die finanzielle Unterstützung vom Staat“, so der Obmann der freiheitlichen Wirtschaft und WKO-Vizepräsident, Matthias Krenn und weiter: „Besonders im Gastgewerbe und in der Hotellerie ist die Situation katastrophal. Hier stehen noch immer erhebliche Forderungen aus. Hunderte Betriebe, die immer noch auf ihre Hilfen warten und völlig im Dunkeln gelassen werden, wissen bis jetzt nicht, was mit ihren Ansprüchen geschehen wird“, ärgert sich Krenn.

Die schleppende Bearbeitung der Anträge von der COFAG stellt für die Unternehmen im besten Fall eine massive Belastung der Liquidität und im schlimmsten Fall eine Bedrohung ihrer Existenz dar. Eine Vielzahl von Unternehmen warten nach wie vor auf Beträge in Millionenhöhe, die nicht zuletzt aufgrund von schwerwiegenden Fehlern der COFAG und des ÖVP-Finanzministeriums entstanden sind. „Es ist höchste Zeit, dass eine klare und schnelle Lösung gefunden wird, um die hart getroffene Wirtschaft zu unterstützen und das Überleben dieser wichtigen Unternehmen zu sichern“, so Krenn abschließend.