FW-Teufl: Förderung der regionalen Wirtschaft muss Leuchtturmprojekt der neuen Salzburger Landesregierung werden!

Heimische Güterproduktion ankurbeln – regionale Produkte einkaufen muss wieder „IN“ sein!

Derzeit prägt uns eine globale Wirtschaft, welche den Weiterbestand der regionalen Unternehmen massiv gefährdet. Dazu kommt, dass sich multinationale Konzerne in Steueroasen flüchten und so kaum einen Beitrag zur Finanzierung der Gesellschaft leisten. „Das führt zu einer massiven Abhängigkeit, verschärft die Umweltprobleme, gefährdet Sozialstandards und Arbeitsplätze und öffnet Pandemien Tür und Tor“, stellt Andreas Teufl, Landesobmann-Stv. der Freiheitlichen Wirtschaft und Kandidat zur Landtagswahl, fest.

„Die Auswirkungen der Kaufkraftverschiebung im Bereich internationaler Onlinehändler ist bereits weithin sichtbar! Auf der Strecke bleibt der Mittelstand und das halten wir für nicht fair. Wir erwarten uns von den verantwortlichen Politikern, dass in Zukunft regionale Aspekte bei Beschaffungen eine zentrale Beachtung finden. Die Behörden sollen regionale Unternehmer unterstützen und nicht behindern“, ärgert sich Teufl.

„Anforderung an die neue Landesregierung wird es sein, ein unternehmerfreundliches und nachhaltiges Salzburg zu schaffen. Dazu setzen wir auf Eigenständigkeit im Bereich Menschen, Finanzierung und Energie mit dem Ziel, dass die regionale Wirtschaft, ihre Mitarbeiter, die dafür notwendige Infrastruktur, das dafür benötigte Kapital und zuletzt die Absatzwege Vorort findet“, so Teufl.

„Um das zu erreichen setzen wir nach wie vor auf Einfachheit, Verständnis, Augenmaß und Vernunft. All dies haben wir bei LH Wilfried Haslauer in der Vergangenheit schmerzlich vermisst, stattdessen wurden in der Corona-Zeit auf seine Anordnung hin, schärfere Verordnungen erlassen als notwendig. Einkaufen nur noch mit 2G, Abriegeln ganzer Ortschaften und eine Insolvenzwelle in großem Ausmaß waren die Folge“, hält Teufl enttäuscht fest.

Eine neue Landesregierung soll die Menschen in ihrem Vorhaben unterstützen und Verständnis für unternehmerische Schwierigkeiten haben. Regeln müssen einfach, klar verständlich und nachvollziehbar sein – auch ohne Anwalt!

Die ersten Taten einer neuen Landesregierung unter Beteiligung der FPÖ sollten daher laut freiheitlicher Wirtschaft, eine Werbeaktion zur Bewerbung regionaler Erzeugnisse aus heimischer Produktion sein. Das Bewusstsein der Konsumenten für regionale Produkte sollte gestärkt werden. Die regionale Kaufkraft durch z.B. Österreich-Gutscheine für Einkäufe und Urlaube in der Region sollte angekurbelt werden.

„Außerdem sollten regionale Unternehmen – auch bei öffentlichen Aufträgen – sowie eine verpflichtende Gewinnversteuerung multinationaler Konzerne in Österreich und eine zweckgebundene Regionaltransferabgabe des Online-Handel eine stärkere Berücksichtigung finden“, fordert der freiheitliche Kandidat, LAbg. Teufl abschließend.