FW-Wagner: Die Verkehrsschikanen der Grünen belasten nicht nur den Individualverkehr, sondern ganz besonders die Wirtschaft

„Die Politik der Grünen ist mittlerweile als Angriff auf unsere Gesellschaft zu bezeichnen, egal welchen Aspekt man betrachtet“, beurteilte der Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft Salzburg Stadt, Bernhard Erich Wagner, die neuen Ideen der Bürgerliste Salzburg für den Verkehr in der Landeshauptstadt. Die Grüne Bürgerliste möchte im Ballungsgebiet flächendeckend ein Tempolimit von 30 km/h einführen, vorab gleich einmal in der stark befahrenen Schwarzstraße. „Zu welchem Zweck diese Verkehrsbehinderung eingeführt werden soll, ist nicht ganz klar“, meint Wagner, „weder Sicherheit noch Luftqualität werden sich in dieser absehbaren und offensichtlich geplanten  Stauhölle verbessern, hingegen wird sich die Lebensqualität für alle die in der Stadt leben und arbeiten müssen dramatisch verschlechtern.“

Wagner sieht nach fast 30 Jahren grüner Verkehrspolitik unter Johann Padutsch die Situation der individuellen Mobilität in der Landeshauptstadt als ohnehin sehr schwierig. Diese nun mit derartigen Verboten noch mehr zu verschärfen, bezeichnet er als regelrechten Irrsinn.

„Nicht jeder kann es sich aussuchen ob er heute nach Lust und Laune einen Ausflug in die City machen möchte oder nicht, und ob er das vielleicht per E-Scooter oder Fahrrad machen möchte. Viele müssen einfach mit dem Auto oder Kastenwagen ins Zentrum, eben weil sie ihren Betrieb haben, ihrem Geschäft nachgehen oder ihre Waren ausliefern müssen.  Wie die Bürgerliste diese neue unnötige Schikane den Menschen erklären will, die inmitten einer gewaltigen Wirtschaftskrise ums eigene Überleben kämpfen, wird interessant“, meint Wagner. „Ich glaube das Verständnis der Menschen für solchen Unfug ist mittlerweile enden wollend.“

Wagner appelliert an die Vernunft der Menschen, wenn er zu bedenken gibt, dass nicht nur Unternehmer unter solchen wirklichkeitsfernen Restriktionen zu leiden haben, sondern praktisch alle. Wobei ihm aber bewusst ist, dass das eigentliche Ziel der Bürgerliste die Behinderung des Individualverkehrs ist und Vernunft bei dieser Fraktion keine wirklich hoch geachtete Tugend ist.