LO Fischer zur steigenden Arbeitslosenquote: Arbeit steuerlich entlasten!
Erstellt am 2015-05-05
Gerade Vorarlberg brauche im wirtschaftlichen Wettbewerb eine Senkung der Lohnnebenkosten, wenn man als Exportland wettbewerbsfähig sein möchte. Allein mit Fleiß, Innovationen und Engagement könne man die Nachteile der hohen Arbeitskosten nicht länger kompensieren. Das sollte in der Politik endlich angekommen sein,“ so Fischer.
„Eine steuerliche Entlastung des Faktors Arbeit durch Senkung der Lohnnebenkosten, sowie Anpassung der Einkommensteuer an die kalte Progression, wäre eine Win-Win Situation für alle. Durch diese Maßnahmen würde man wettbewerbsfähiger werden und man könnte zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Die Arbeitnehmer hätten mehr Lohn für den wichtigen Binnenkonsum zur Verfügung, um damit die Wirtschaft anzukurbeln. Die Mehrwertsteuer würde dadurch zusätzliche Einkünfte in die Kasse des Finanzministers spülen und dank einer stabileren Arbeitsmarktlage würden die Staatseinnahmen automatisch steigen bzw. auf Ausgabenseite verringert werden. Daher ist die Senkung der Lohnnebenkosten für den RfW ein Gebot der Stunde!“, so Fischer abschließend.