FW-Kroismayr plädiert für Qualifikation statt Quote in Führungspositionen!

Starke Führung durch Kompetenz: Qualifikation als Schlüssel für nachhaltigen Erfolg in der Wirtschaft.

Die Diskussion um die Frauenquote bleibt weiterhin kontrovers. Mag. Eva Kroismayr, Mitglied im Bundesvorstand der Freiheitlichen Wirtschaft, positioniert sich klar für eine differenzierte Perspektive.

Die Frauenquote wird oft als Instrument zur Förderung der Gleichberechtigung in Führungspositionen betrachtet. Doch Mag. Eva Kroismayr sieht dies anders: “Die Frauenquote suggeriert eine Vorbildwirkung für die Gleichberechtigung, doch in Wirklichkeit ist sie kontraproduktiv. Sie disqualifiziert Frauen als das ‘schwache Geschlecht’, das nur durch Hilfe der Quote in Führungspositionen gelangen kann. Das ist ein Rückschritt für die Emanzipation der Frauen.”

Insbesondere in großen Unternehmen mögen wenige Frauen in Vorständen zu finden sein, doch die Mehrheit unserer Wirtschaft besteht aus Klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU), in denen Frauen als wichtige Arbeitskräfte geschätzt werden. Mag. Kroismayr betont: “Die Quote ist nicht zielführend, um mehr Frauen in Entscheidungspositionen zu bringen. Frauen sollten durch ihre Leistung, Expertise und Qualifikation als Vorbilder wirken können.”

Die Freiheitliche Wirtschaft sieht die Frauenquote als Symptombekämpfung, die Frauen eher benachteiligt als unterstützt. Mag. Kroismayr erklärt: “Die Frauenquote bedeutet die Benachteiligung von Frauen, da ihnen die Möglichkeit zur selbst erarbeiteten Qualifikation per Gesetz abgesprochen wird. Erfahrung, Ausbildung und Kompetenz werden als ‘nicht weiblich’ definiert, und Quoten verschärfen dieses gesellschaftlich verbreitete Vorurteil.”

Qualifikation statt Quote lautet daher die klare Botschaft. “Es ist wichtiger, Bewusstsein dafür zu schaffen, wie Mädchen und Frauen mit Möglichkeiten und Qualifikationen ausgestattet werden können, um selbstbewusst ihren Weg gehen zu können. Wir sollten auf Qualifikation setzen, nicht auf Quoten. Nur so können wir eine wirklich gleichberechtigte und starke Wirtschaft aufbauen,” stellt Mag. Eva Kroismayr klar.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert eine offene Diskussion über wirkungsvolle Maßnahmen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen und setzt auf einen Weg, der auf individuelle Qualifikation und Verdienste basiert.