WKV-Vizepräsident Ing. Fischer: Österreichs Wirtschaft braucht Rückenwind!

Statt neuen Steuern wollen wir ein Konjunkturpaket für unsere Wirtschaft!

Österreich ist ein Hochsteuerland und die Maßnahmen der Politik wie Abschaffung der kalten Progression haben nur verhindert, dass die Belastungen nicht weiter steigen. Mit 43,6 Prozent liegt man klar über dem EU-Durchschnitt von 41,2 Prozent und damit schwächt man massiv die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen, so der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, WKV Vizepräsident Ing. Edi Fischer in einer Aussendung.

Fischer dazu: „Der Ruf nach Erbschafts-, Schenkungs- und Vermögenssteuern der „Umverteilungsfraktion“ lehnen wir daher entschieden ab! Steuerpolitisches Ziel muss die Senkung der Abgabenquote sein und keine neuen Steuern! Eine Erbschaftssteuer kann zudem dazu führen, dass Unternehmen, einschließlich Familienunternehmen, zerschlagen werden. Das kann schwerwiegende Auswirkungen auf Produktion, Beschäftigung und Wachstum am Standort Österreich haben!!“

Wir sagen daher: „Wirtschaft braucht Rückenwind und keine neuen Steuern!“ Die FW setzt auf Konjunkturpakete, die unsere Wirtschaft aus dem Tal der Tränen wieder ans Licht führt. Wir fordern unter anderem eine Senkung der KÖST auf 20 Prozent, einen höherer Investitionsfreibeitrag und wir wollen, dass nicht entnommene Gewinne steuerfrei gestellt werden. Damit würde man die Eigenkapitaldecke massiv stärken und so könnten Betriebe künftig besser durch Krisen kommen, so Fischer.

Die Schwarz-Grüne Regierung erzeugt derzeit nur Gegenwind für unsere Betriebe. Anstatt die Wirtschaft zu entlasten werden die Belastungen mittlerweile unerträglich. Neue Ideen und Lösungsansätze unterliegen derzeit einem Denkverbot. Dabei ist „Wirtschaft Neu Denken“ ein Gebot der Stunde. Die alten Gleise müssen endlich verlassen werden, goldene Kälber geschlachtet und sämtliche Tabus aufgehoben werden. Auch der grüne Kreuzzug gegen die Automobil-Wirtschaft muss ein Ende haben, so Fischer abschließend.