Wirtschaftskammervizepräsident Ing. Edi Fischer: Wirtschaft ist nicht Feind der Natur!

Verhinderungspolitik bedeutet Wohlstandsverlust!

„Das beinahe tägliche Schlechtmachen der Wirtschaft durch die Grünen muss endlich gestoppt werden. Vorarlbergs Unternehmer sind keine Umweltsünder und Ausbeuter, sondern verantwortungsbewusste Wirtschaftstreibende, die den Wohlstand im Land garantieren. Gerade im Bereich des Umweltschutzes und der Energieeffizienz werden Millionen investiert, weil man das wunderbare Land, in dem man lebt auch nachhaltig lebenswert gestalten will“, so der Landesobmann der freiheitlichen Wirtschaft WKV-Vizepräsident Ing. Edi Fischer, in einer Reaktion auf den grünen Populismus.

Fischer dazu: „Die Säule einer gutfunktionierenden Gesellschaft ist die Balance aus Ökonomie, Ökologie und Soziales. Dieses Gleichgewicht gerät aus der Balance, wenn man den Naturschutz bedingungslos vor die Schaffung von Arbeitsplätzen stellt. Wer das fordert, der handelt keineswegs zum Wohle der Menschen in Vorarlberg, sondern gefährdet den hart erarbeiteten Wohlstand!”.

„Wer Vorarlberg kennt, der weiß, dass wir nicht in einem Land von Bausünden und Umweltskandalen leben, sondern in einer äußerst attraktiven und lebenswerten Region. Vorarlbergs Wirtschaft steht daher voll und ganz zum Natur- und Umweltschutz. In Fragen der Standortpolitik, die über Neuansiedlungen und die Schaffung von Arbeitsplätzen entscheidet, spielt der Erhalt der Natur eine wichtige Rolle. Die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und der Schutz des Wirtschaftsstandortes darf – bei allen Nutzungskonflikten – aber nicht außer Acht gelassen werden. Um die Anforderungen der Zukunft erfolgreich bewältigen zu können, brauchen wir eine ausgewogene Standortpolitik und keine einseitige Bevorzugung des Naturschutzes. Unser Anliegen ist es, statt grünem Populismus und Klientelbetreuung, die Balance zu erhalten, schließlich geht es um die Zukunftsentwicklung des Landes. Wohlstand und soziale Absicherung garantiert nur die Wirtschaft“, so Fischer abschließend.