WKV Vizepräsident Fischer: ÖKO Steuerreform ist für Wirtschaft nicht der große Wurf!

Angesichts der Folgen der Pandemie braucht Wirtschaft mehr Entastung!

Für die FW-Vorarlberg ist die angekündigte Steuerreform nicht der „Burner“! Man hätte sich mehr Mut und neue Wege vor allen im Bereich der Entlastung der Arbeitskosten erwartet, schließlich gilt es die Folgen der Pandemie rasch zu überwinden,  so der FW Landesobmann, WKV Vizepräsident Ing. Edi Fischer, in einer Aussendung.

Fischer dazu: „Wir stehen zu einer vernünftigen Klimapolitik, die allen nützt. Mit dem Klimabonus wurde aber wieder ein Verwaltungsmoloch geschaffen der wenig positive Wirkung hat. Allein die Überprüfung der Berechtigten führt zu einem nicht nachvollziehbaren Bürokratieexzess. Da werden die Kosten den Nutzen auffressen!“

Überhaupt fehlt der FW Vorarlberg die klaren Vorgaben, was mit dieser CO2 Steuer passiert. Ist sie zweckgebunden oder dient sie nur zum Stopfen der Budgetlöcher. Neue Steuern sollen an klare Aufgaben gebunden sein, damit sie für die Leistungsträger im Land erkennbar sind und auch verstanden werden. Nur eine CO2 Steuer einzuführen um die Grünen zu beruhigen ist zu wenig. Wir wollen wissen, was mit diesen Einnahmen konkret in Sachen Klimaschutz geschieht, so Fischer abschließend.