FW-Langthaler: EU-Wahnsinn zur weiteren Schädigung der Wirtschaft abstellen!

Völlig überzogene Berichtspflichten für Unternehmen müssen weg!

Im Rahmen des sogenannten „Green Deals“ werden Unternehmen mehr und mehr bedrängt, unfassbare bürokratische Hürden aufzubauen. Unternehmen aus dem Finanz- und Versicherungssektor ab einer bestimmten Größe sind schon jetzt gesetzlich dazu verpflichtet, einen „Nachhaltigkeitsbericht“ einzubringen und damit über ihre ESG-Bilanz Auskunft zu geben.

Nun soll die EU-Offenlegungsverordnung erweitert werden. Die Zahl der Berichtspflichtigen soll weiter steigen und letztlich auch jene umfassen, die laut Gesetz zwar nicht berichten müssen, aufgrund von Kundenerwartungen aber dennoch nicht umhin kommen, ihr ESG-Profil offenzulegen.

Diese völlig überzogenen Berichtspflichten für Unternehmen auf EU-Ebene drehen sich um drei Aspekte: ESG – Environmental, Social und Governance (zu Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). Dazu werden sehr umfangreiche Einzelangaben gefordert, die durch eigene Standards noch weiter konkretisiert werden.

FW-Generalsekretär Langthaler dazu: „Damit wird der EU-Bürokratiewahnsinn noch weiter vorangetrieben. Schon jetzt können Unternehmen immer weniger produktiv arbeiten und versinken mehr und mehr im Bürokratiedschungel. Fakt ist: der Wirtschaftsstandort verliert weiter an Attraktivität und an Boden, sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene. Wir als Freiheitliche Wirtschaft lehnen eine weitere Bürokratisierung entschieden ab und fordern eine tiefgreifende Neugestaltung des europäischen und österreichischen Bürokratiemonsters, sonst bricht der Wirtschaftsmarkt weiter ein.“