FW-Kainz: Unsere Jugend braucht wirtschaftliche Ausbildung, Leistungsbereitschaft und positive Führung!

Daten bezüglich sogenannter „Generation Z“ nicht zukunftsfit!

Aktuelle Erhebungen von Generationenforscher haben ergeben, dass vor allem unter 30-Jährige dem Leistungsgedanken immer weniger abgewinnen können und Krankenstände bei dieser Generation überdurchschnittlich hoch sind, nämlich im Schnitt fast vier Wochen, und damit deutlich mehr als bei älteren Menschen.

Auch erwähnenswert: die Generation Z meint durchwegs, ein Recht auf Krankentage zu haben. Wenn junge Leute z.B. im Schnitt 30 Tage krank sind, eine Person aber erst zehn Tage krank war, dann herrscht ein Verständnis vor, ihr stünden noch 20 Tage zu, denn Sanktionen drohen so gut wie keine. Psychologen meinen, dass solche Minus-Gedanken alles andere als glücklich machen, weil man Arbeit und Leistung insgesamt negativer sieht. Das sind besorgniserregende Entwicklungen.

Doch woran liegt das? Es gibt immer weniger Bereiche, in denen Leistung wirklich belohnt wird und etwas zählt.

Zudem lohne sich klassische Arbeit durch viele Fehlentwicklungen innerhalb der aktuellen Politik immer weniger, langfristige Ziele wie ein Haus oder Auto sind immer schwerer erreichbar, und im mittleren Segment, was also Handy oder Fernreisen angeht, sind alle gesättigt. Bei früheren Generationen bedeutete Arbeit dagegen oft einen Sprung in die Unabhängigkeit.

Für Arbeitgeber bedeutet dies, die individuellen Stärken ihrer Mitarbeiter zu erkennen, konstruktive Kritikgespräche zu fördern, kleinere, effektivere Teams zu bilden und Leadership nicht nur als Pflicht, sondern als Chance zu betrachten. Durch eine intensivere Begleitung könnten sie schrittweise höhere Anforderungen an junge Talente stellen und gemeinsam klare Ziele setzen.

Thomas Kainz: „Sozialisten fordern beispielsweise die Abschaffung der Noten und der Matura, permanent wird über bedingungslose Grundeinkommen fabuliert, ein Teil unserer jungen Menschen orientiert sich leider oftmals sehr stark an in Wahrheit irrelevanten ‚Influencern’, anstatt sich Ziele zu setzen und dafür hart zu arbeiten. Wir appellieren als Freiheitliche Wirtschaft positiv an unsere Jugend: Wohlstand wird durch Leistung und Innovationswillen erhalten und geschaffen, daher benötigen wir mehr wirtschaftliche Grundausbildung an den Bildungseinrichtungen und Ideen, um die Motivation unserer jungen Menschen in Richtung Unternehmertum und Leistungsbereitschaft zu heben.“

„Die Potenziale unserer Jugend sind beeindruckend, und sie hat grundsätzlich alle Möglichkeiten, um optimistisch in die Zukunft zu blicken, denn sämtliche Türen stehen weit offen“, so Kainz abschließend.