FW-Langthaler: ÖVP-Kopiermaschine wieder angeworfen!

Freiheitliche Wirtschaft fordert seit 2018 die Kassenbon-Grenze von 30 Euro zur Entlastung von Unternehmen, Kunden und Umwelt!

„Seit 2016 stört Unternehmer in Österreich eine aufgezwungene Pflicht: Es wird von ihnen erwartet, bei jeder noch so geringen Barzahlung einen Beleg oder Kassenbon auszustellen und auszuhändigen. Diese Anforderung entfacht besonders bei Kleinbetragszahlungen Frust“, so Reinhard Langthaler, Bundesobmannstellvertreter der Freiheitlichen Wirtschaft.

„Die Registrierkassenpflicht in Österreich hat eine Atmosphäre des Misstrauens geschaffen, indem die Politik Unternehmen unter den allgemeinen Verdacht der Steuerhinterziehung stellte. Sie brachte beträchtliche bürokratische Auflagen und Investitionskosten mit sich und komplizierte die Ausstellung von Belegen. Österreichs Regierung muss endlich wirtschaftlich denken lernen, Lösungen anbieten und proaktiv handeln“, kritisiert Langthaler.

Langthaler zur Kassenbon-Grenze: „Eine Grenze von 30 Euro ist sinnvoll und hätte schon längst eingeführt werden müssen. Unternehmer sollten nur dann einen Beleg ausstellen, wenn Kunden explizit danach verlangen. Bereits 2018 wurde von der freiheitlichen Wirtschaft ein Antrag zur Vereinfachungen bei der Einzelaufzeichnungs-, Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht im Wirtschaftsparlament gestellt. Die damalige Initiative zeigt wieder einmal, dass die freiheitliche Wirtschaft als Vordenker agiert. Durch eine damalige Einführung der Kassenbon-Grenze wären nicht nur tausende von Tonnen umweltschädliches Papier eingespart worden, sondern es gäbe bereits jetzt erhebliche Erleichterungen im Alltag von Unternehmen und Kunden.“

„Es benötigt eine Reform des österreichischen Systems – mit dem Ziel, die bürokratischen Verpflichtungen der Unternehmen zu vereinfachen, zu reduzieren und die österreichische Wirtschaft bei einen zukunftsorientierten Kurs zu unterstützen“, so Langthaler abschließend.