FW-Mörth kritisiert das geplante Flugverbot und somit das Aus der Flugverbindung Graz/Wien

FW-Mörth fordert schwarzen Wirtschaftsbund auf Flagge zu zeigen und dem Koalitionspartner zu zeigen was für die Wirtschaft gut ist und was nicht!

Für Aufregung sorgte im letzten Jahr die Ankündigung der grünen Umweltministerin Leonore Gewessler Kurzstrecken Flüge innerhalb Österreichs verbieten zu wollen. Eine seitens der FPÖ im Parlament eingebrachten Anfrage über die dadurch entstehenden Auswirkungen geben dieser Aufregung nun Recht.

Betroffen sind dadurch rund 2.500 Flüge mit mehr als 130.000 Passagieren zwischen Graz und Wien. Aus der Beantwortung der Anfrage geht hervor, dass lediglich 5 % der Flüge ohne fixen weiteren Anschlussflug gebucht werden und selbst hier wird eingestanden, dass von diesen wenigen Flügen mit anderen Fluglinien direkt von Wien oder von benachbarten Flughäfen – wie Bratislava – weitergeflogen wurde.  Diese wenigen Flüge sind aber genau der Grund der für dieses wahnsinnige Verbot genannt wird.

Nicht nur der Wirtschaftsstandort des steirischen Zentralraumes, sondern auch Arbeitsplätze am Wiener Flughafen sind gefährdet. Der wirtschaftliche Schaden für die Flughäfen, Zulieferbetriebe und wegfallende Verbindungen für Unternehmen im Umland sind nicht mal ansatzweise gerechtfertigt.

Hier wäre es leicht möglich, dies sofort zu verhindern oder mittels finanziellen Hürden Kurzstrecken Flüge ohne Anschlussbuchungen einzuschränken. Für zahlreiche Firmen stellt der Flughafen Graz eine wichtige Lebensader dar, welche durch den Wegfall des einzigen Anschlussflughafens in die ganze Welt auf österreichischem Boden gefährdet ist.

„Am Flughafen Graz hängen zahlreiche Unternehmer und somit auch Arbeitsplätze. Das Inlandsflugverbot verursacht massive Stellenstreichungen!“ erklärt Mörth, welcher selbst Unternehmer und auch Gemeinderat in unmittelbarer Nähe des Flughafens ist.

Fakt ist „Das geplante Inlandsflugverbot schadet der steirischen Wirtschaft!“ so Mörth abschließend.