RfW Fenzl: Steuervereinfachung und Bürokratieabbau

Vier praxisnahe Anträge im Wirtschaftsparlament OÖ durch den Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW)!

Vier Anträge, die konkrete Steuervereinfachungen und weniger Bürokratie zum Inhalt haben, bringt RfW-Delegierter Alfred Fenzl beim Wirtschaftsparlament der Kammer Oberösterreich ein.

Im ersten Antrag verlangt Fenzl eine Möglichkeit, Verlustvorträge effizienter verbrauchen zu können. Der für die Existenzsicherung bewusst steuerfrei gestellte Gewinn dürfe auch im mehrjährigen Durchschnitt nicht belastet werden.

Im zweiten Antrag geht es um Vereinfachungen für Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und Kleinbetriebe bei der Aufnahme in die sogenannte HFU-Liste. Eine Aufnahme in diese Liste der haftungsfreistellenden Unternehmen ist nötig, um an Bauaufträge durch Generalunternehmer zu kommen.

Für Reiseunternehmen sieht Antrag 3 vor, eine einfache Möglichkeit für die elektronische Übermittlung von Umsatzsteueranmeldungen im Ausland zu schaffen. Damit soll der bürokratische Aufwand, der mit der Entrichtung der Umsatzsteuer an jene Staaten, durch die z.B. eine Busreise führt, vereinfacht werden.

Schließlich fordert Fenzl auch die Anhebung der Größenklasseneinteilung für Gesellschaften m.b.H., um kostenintensive Prüfungspflichten zu vermeiden.