Amann / Klinger: Frauenministerin Heinisch-Hosek fehlt der Bezug zur privatwirtschaftlichen Realität

RfW lehnt verpflichtende Einkommensberichte für kleinere Firmen strikt ab.

“Strafsteuer für Überstunden, Strafen, wenn man bei der Berichtspflicht säumig ist, verpflichtender Papamonat: Allein diese kleine Auswahl aus dem Ideenpool der Frauenministerin zeigt, dass sie keinerlei Bezug zur privatwirtschaftlichen Realität hat”, so der Bundesobmann des Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW) Fritz Amann. “Mit der “Haltet-den-Dieb-Taktik” schafft Heinisch-Hosek keinen einzigen Job, im Gegenteil: Je mehr Belastungen für die Betriebe, desto weniger können die sich ihre Beschäftigten leisten”, so Amann.

Scharf kritisiert hat der Landesobmann des RfW-OÖ, Wolfgang Klinger, die Forderung von Heinisch-Hosek, verpflichtende Einkommensberichte inklusive möglicher Strafzahlungen auch für kleinere Firmen einzuführen. Dies zeige die Abgehobenheit und Weltfremde der sozialistischen Ministerin, so Klinger.

Im Schnitt kassiere der Staat fast 56 % dessen, was ein Beschäftigter das Unternehmen koste. Die Abgabenquote liege bei 46 Prozent! Und jetzt plane man noch weitere Belastungen, wie z.B. den verpflichtenden (!) Papamonat in der Privatwirtschaft.
Das sei für kleinere Unternehmen beim besten Willen nicht mehr zumutbar, so Amann und Klinger.