LAbg. Ing. Klinger: Erweiterung der Lkw-Maut vertreibt Transportwirtschaft aus Österreich
Erstellt am 2014-05-12
FPÖ entschieden gegen Lkw-Maut auf Bundes- und Landesstraßen – Kosten würden auf die Bürger übergewälzt.
“Die Einführung einer Lkw-Maut auf Bundes- und Landesstraßen ist für die Freiheitlichen definitiv kein Thema”, erteilte FPÖ-Wirtschaftssprecher LAbg. Ing. Wolfgang Klinger einem Grünen-Antrag für die Installierung einer derartigen Maßnahme im Ausschuss eine klare Absage. “Eine flächendeckende Maut würde Arbeitsplätze in der Transportwirtschaft gefährden und letztlich die Endkonsumenten belasten.”
“Das Transportgewerbe in Österreich ist bereits jetzt schon über Gebühr mit Steuern und Bürokratismus belastet. Das hat dazu geführt, dass in den letzten Jahren mehr als 50 Prozent der heimischen Lkw ‘ausgeflaggt’ wurden, sprich mit ausländischem Kennzeichen fahren”, sagt Klinger. “Eine Erweiterung der Lkw-Maut würde diese Entwicklung nur verschärfen, sie trifft am Ende alle Bürger. Wenn sich der Transport verteuert, werden auch die transportierten Güter teurer und das hätte in der derzeit angespannten Wirtschaftslage verheerende Auswirkungen.”
“Es kann nicht sein, dass stets nur darüber nachgedacht wird, Budgetlöcher mit dem Abkassieren der Menschen zu stopfen”, so Klinger. “Mit einer Lkw-Maut würde die Transportwirtschaft über kurz oder lang aus Österreich vertrieben werden!”