Klinger: Arbeit endlich steuerlich entlasten

Senkung der Lohnnebenkosten dringend nötig.

Nicht nur bei der Lohnsteuer, sondern auch bei den vom Arbeitgeber zu tragenden Lohnnebenkosten sei eine Senkung dringend erforderlich, betont der Landesobmann des Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW) OÖ, Wolfgang Klinger.

Nach einer Berechnung der KMU Forschung  Austria würden die Lohnnebenkosten bereits bis zu 100 % des eigentlichen Lohnes ausmachen.
Dabei gehe es in erster Linie auch um die Sozialabgaben, die der Arbeitgeber leisten müsse. Diese betrügen pro Beschäftigtem bereits 37,75 % des Lohnes, wovon mehr als die Hälfte der Arbeitgeber allein zu tragen habe.
Aber auch der Dienstgeberbeitrag (DB) zum Familienlastenausgleichsfonds – derzeit 4,5 % des Jahreslohnes – sei zur Gänze vom Arbeitgeber zu zahlen, so Klinger.

Durch diese überhöhten Kosten und Steuern, die der Unternehmer selbstverständlich in seiner Kalkulation berücksichtigen müsse, sei es immer schwieriger, konkurrenzfähig zu bleiben, insbesondere auch gegenüber den Anbietern aus der EU.

Klinger: „Die Folgen sind klar: Höhere Arbeitslosigkeit, weniger Kaufkraft und weitere Rezession!“