Klinger: Freiwillige Kammermitgliedschaft ist Grundpfeiler des RfW

Schlagkräftige Interessenvertretung muss sich durch Leistung legitimieren.

Die Forderung nach freiwilliger Mitgliedschaft bei der Wirtschaftskammer ist Kernpunkt des RfW-Programms zur Kammerwahl, betont Wolfgang Klinger, Spitzenkandidat des Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW).

Eine schlagkräftige Interessenvertretung könne sich nicht durch Zwang, sondern nur durch Leistung legitimieren. Dies gelte übrigens für alle Kammern, nicht nur für die Wirtschaftskammer.

In vielen Branchen der Wirtschaft hätten sich bereits freie Vereinigungen zur Interessenvertretung gebildet, absurderweise oft von der Kammer bzw. ihren Fachorganisationen selbst gegründet oder zumindest finanziell unterstützt, so Klinger.

Der RfW kämpfe jedenfalls weiter für die Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft und damit auch der Zwangs-Kammerumlagen, so Klinger abschließend.