NAbg. Mag. Haider: ÖVP stellt deutschen „Wirtequäler“ bei Kammerwahl als Kandidaten auf

Erstellt am 2015-01-13

Wirtschaftsbund-Widerstand gegen Rauchverbot entpuppt sich somit als reine Wirtsverspottung.

Als „Verspottung aller Gastwirte“ bezeichnete heute der Obmann des parlamentarischen Tourismusausschusses, NAbg. Mag. Roman Haider den angeblichen Widerstand des ÖVP-Wirtschaftsbundes gegen das von der Regierung geplante totale Rauchverbot in der Gastronomie. „Laut Medienberichten kandidiert im Rahmen der Kammer-Wahlen in der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft auf der Landesliste des oberösterreichischen Wirtschaftsbundes der als Initiator des bayerischen “Volksbegehrens für Nichtraucherschutz” bekannte Passauer Sebastian Frankenberger, der als Austria-Guide-Fremdenführer auch im Innviertel tätig ist“, zeigt Haider die Doppelzüngigkeit des ÖVP-Wirtschaftsbundes auf.

„Auf der einen Seite tut der Wirtschaftsbund vordergründig so, als leiste er Widerstand gegen die Rauchverbotspläne von ÖVP-Chef Mitterlehner. Andererseits kandidiert auf ihrer eigenen Liste der bekannteste deutsche „Nichtraucher-Sheriff“,“ kritisiert Haider die Doppelbödigkeit des ÖVP-Wirtschaftsbundes.

Abschließend bekräftigt der FPÖ-Tourismussprecher erneut die Haltung der FPÖ: “Anstatt einer roten-schwarzen Bevormundung braucht es Wahlfreiheit und Rechtssicherheit für die Wirte. Jeder Gastronom soll selbst entscheiden dürfen, ob er ein Raucherlokal, ein rauchfreies Lokal oder eine Gaststätte mit Nichtraucherbereich haben will!”