Wolfgang Klinger: Entlastung der heimischen Wirtschaft ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen Politik!
Erstellt am 2018-04-03
Österreich verzeichnet ein sehr gutes Wirtschaftswachstum mit stark steigenden Beschäftigungszahlen. Das ist vor allem unseren heimischen Unternehmen zu verdanken. Nicht die Politik schafft Wohlstand und Arbeitsplätze sondern die Unternehmen. Jetzt gilt es, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um auch in Zukunft ein starkes Wachstum zu garantieren und den österreichischen Standort bestmöglich zu stärken.
Nur ein stabiler Staatshaushalt ohne neue Schulden ist ein Garant für einen attraktiven und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort. Die im Ministerrat beschlossene Standortoffensive ist ein klares Bekenntnis zu einem starken Wirtschaftsstandort Österreich.
Der Finanzminister präsentierte das Budget für die Jahre 2018 und 2019. Seit dem Jahr 1954 gibt der österreichische Staat mehr aus als er einnimmt – 2019 soll dies erstmals seit 65 Jahren umgekehrt sein. Mit einem Budget-Überschuss von ca. 541 Millionen Euro soll ein Wendepunkt in der Budgetpolitik erzielt werden.
„Die Freiheitliche Wirtschaft begrüßt das Bekenntnis der schwarz-blauen Regierung zu einem ausgeglichenen Haushalt“, so FW-Landesobmann NAbg. Wolfgang Klinger. Zudem soll es für unsere Unternehmen keine neuen Steuern oder Belastungen geben. Die heimische Wirtschaft profitiert von Steuersenkungen, Bürokratieabbau, die Förderungen von Fachkräften und Investition in Infrastruktur. Für die Digitalisierung stehen in den nächsten fünf Jahren 200 Millionen Euro zur Verfügung.
Eine wichtige Entlastungsmaßnahme ist die Senkung der Umsatzsteuer im Tourismus von 13% auf 10%, was die Abgabenlast der Betroffenen um rund 120 Millionen Euro pro Jahr reduziert. Dadurch wird die Wettbewerbssituation des österreichischen Tourismus gestärkt und damit eine Sicherung der österreichischen Arbeitsplätze erzielt. Die Freiheitliche Wirtschaft sieht das als gravierende Verbesserung für den Tourismus.
„Das angekündigte Nulldefizit und das Bekenntnis zur Wirtschaft als Staatsziel sind wichtige Schritte in Richtung einer verantwortungsvollen Politik“, so Klinger abschließend.