Klinger: FPÖ für Ende der kalten Progression

Keine versteckten Steuererhöhungen mehr!

Die kalte Progression gibt es immer noch. Entgegen allen Beteuerungen der Regierungsparteien sie abzuschaffen, ist sie nach wie vor für das unbemerkte Ansteigen der Steuerbelastung der Bürger verantwortlich.
„Sie ist nichts anderes als eine schleichende Steuererhöhung, die sich mit steigender Inflation immer verschärft. Die Folge ist ein massiver Reallohnverlust, der unserem Wirtschaftsstandort und der Kaufkraft extrem schadet“, so der Spitzenkandidat der FPÖ Oberösterreich zur Nationalratswahl, NAbg. Ing. Wolfgang Klinger.

Es könne nicht so sein, dass bei jeder Kollektivvertragserhöhung der Finanzminister der größte Gewinner ist. Bis 2019 wird sich der Finanzminister nämlich über Mehreinnahmen von fast 1,8 Milliarden Euro freuen dürfen. Dieser Betrag ergibt sich, wenn man die Belastung für 2017, 2018 und 2019 addiert. Andere Länder zeigen vor, wie das ganz einfach zu ändern wäre. In der Schweiz passen sich die meisten Steuersätze und Absetzbeträge jedes Jahr automatisch an die Inflation an.

„Es ist höchste Zeit auf diese versteckten Steuererhöhungen zu verzichten und ein faires System der Anpassungen der Steuerstufen einzuführen“, so Klinger abschließend.