FW-Langthaler: Herr Mahrer, HANDELN statt heiße Luft zu produzieren!

Die Kritik an der eigenen Partei und der eigenen Regierung ist unglaubwürdig.

Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer kritisiert zum wiederholten Male seine eigene Partei und die eigene Bundesregierung. In einem Gespräch mit der ‚Kronen Zeitung’ zeigt er die aktuell toxische Mischung für den österreichischen und europäischen Wirtschaftsstandort auf, wie auch eine aktuelle Studie von Deloitte verdeutlicht. Teure Energie, hohe Arbeitskosten, ausufernde Bürokratie und eine enorm hohe Steuerbelastung bringen den Wirtschaftsstandort Europa und damit auch Österreich immer stärker unter Druck. Alarmstufe Rot: vier von zehn Industrieunternehmen verlagern daher ihre Produktion oder Teile der Produktion in andere Regionen wie die USA oder Südostasien. Die Lage ist extrem besorgniserregend! „Europa und auch Österreich haben ein substanzielles Problem, ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten […]“, wie WK-Präsident Mahrer feststellt.

Keinerlei Neuigkeiten erkennt die Freiheitliche Wirtschaft (FW) in den Erkenntnissen von Deloitte und des glücklosen Wirtschaftskammer-Präsidenten.

Schon seit Beginn der Mitte-Links-Regierung, bestehend aus der ehemaligen Wirtschaftspartei ÖVP und den grünen Klimahysterikern, fordert die FW viele Reformen und Initiativen zur Erhaltung und Belebung des europäischen und österreichischen Wirtschaftsstandortes: Senkung der Lohnnebenkosten, Senkung der Unternehmenssteuern, Kampf dem Bürokratie-Wahnsinn (z.B. Auflagen-Wahnsinn in Brüssel wie das Lieferketten-Gesetz und den Green-Deal), Ausbildungsoffensiven für junge Österreicher sowie eine Steuerbefreiung für die im Arbeitsleben aktiven Pensionisten.

FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler: „Herr Mahrer sagt gegen Ende der Regierungsperiode genau das, was wir als FW schon lange fordern und immer wieder auch politisch in gesetzgebenden Körperschaften beantragt haben. Wenn er konsequent ist, soll er der eigenen Regierung auf die Füße treten oder besser gleich das Mitgliedsformular der Freiheitlichen Wirtschaft ausfüllen. HANDELN statt leerer Worthülsen ist das Gebot der Stunde.“