FW-Langthaler: SPÖ-EU-Spitzenkandidat Schieder zeigt sein ganzes Apparatschik-Gesicht!

Sozialisten wollen den europäischen Wirtschaftsstandort offenbar weiter zertrümmern.

Fassungslosigkeit herrscht in der Freiheitlichen Wirtschaft sowie in weiten Teilen der österreichischen Wirtschaft über die hinterwäldlerischen Ansichten der Sozialisten zum Thema „Lieferkettengesetz“: den Sozialisten kann dieses überschießende und kaum praktikable EU-Gesetz nicht scharf genug sein, wie der Spitzenkandidat der SPÖ, Andreas Schieder, zuletzt mehrfach betonte.

Orientiert an den UN-Leitlinien für Wirtschaft und Menschenrechte lag das Ziel dieses Gesetzes darin, den Schutz von Menschen und Umwelt entlang globalisierter Lieferketten sicherzustellen, indem europäische Unternehmen in die Verantwortung genommen werden. Hört und liest sich ja ganz passabel, nur hätte sich ein unglaublicher und nicht mehr finanzierbarer Mehraufwand für die europäischen Unternehmen ergeben.

So hätten zum Beispiel Unternehmen die Einrichtung eines Risikomanagementsystems, die Bestimmung eines Menschenrechtsbeauftragten, um die Compliance mit den Anforderungen des LkSG sicherzustellen und Abgabe einer Grundsatzerklärung gemäß den Zielen des LkSGs durchführen müssen.

Am 22. Februar wurde dieses Gesetz im EU-Parlament erfreulicherweise abgelehnt, aber die Sozialisten haben den Plan, dieses nach der Wahl weiter verschärft umzusetzen.

FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler dazu: „Das EU-Lieferkettengesetz hätte massivsten Zusatzaufwand für europäische Unternehmen bedeutet. Die Wettbewerbsfähigkeit am Weltmarkt wäre weiter konterkariert worden und das bei ohnehin schon schwersten Wirtschaftsirritationen auf europäischem Boden, wo mehr und mehr Unternehmen aufgrund der aufgeblähten und realitätsfernen EU-Politik das Weite suchen. Herr Schieder hat als Sozialist von Wirtschaft keine Ahnung und erkennt in seiner Abgehobenheit nicht einmal mehr, wer eigentlich seine üppigen monatlichen Gagen bezahlt. Wichtig ist es, den Sozialisten bei der EU-Wahl einen entsprechenden Denkzettel zu verpassen, damit dieses Lieferkettengesetz niemals wieder aus der Schublade der Eurokraten das Tageslicht erblickt.“