FW-Krenn: „Österreichs Wohlstand steht auf dem Spiel!“

Regierung beschäftigt sich mit Kleinigkeiten, statt echte Lösungen zu präsentieren!

„Dringender Handlungsbedarf ist offensichtlich, wenn man den Zustand der österreichischen Wirtschaft betrachtet. Seit 2022 stagniert sie und das zweite Quartal 2023 hat sogar eine Schrumpfung gezeigt. Der Dienstleistungssektor, das Baugewerbe und die Industrie stehen massiven Herausforderungen gegenüber, die eine prompte und entschiedene Reaktion erfordern“, stellt der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft und WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn alarmiert fest.

„Hinzu kommen beunruhigende Prognosen, die auf einen weiteren Rückgang des BIP im dritten Quartal hindeuten. Es ist zu befürchten, dass aktuelle Probleme, wie der Verlust an Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität sowie die Exportwirtschaft noch weiter belasten könnten“, so Krenn.

„Schuld an der wirtschaftlichen Krise ist ganz klar die Regierung, die aufgrund ihrer falschen Entscheidungen zu dieser bedrohlichen Situation geführt hat. Mit ihrer verfehlten oder nicht existenten Wirtschaftspolitik setzt sie den Wohlstand in Österreich aufs Spiel“, kritisiert Krenn und weiter: „Es ist zwingend notwendig, dass konkrete Maßnahmen getroffen werden, um das Wohl der österreichischen Bevölkerung und deren wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten! Die Unternehmer verdienen eine Regierung, die wirksam auf solche Krisen reagiert, anstatt nur abzuwarten“, ärgert sich Krenn.

„Trotz der angepriesenen Teilabschaffung der kalten Progression bleibt ein signifikanter Teil dieser ungerechtfertigten jährlichen Zusatzsteuererhöhung in Kraft. Dieses Drittel der kalten Progression, welches immer noch nicht abgeschafft wurde, zeigt klar, dass trotz all ihrer prahlenden Versprechen, die Regierung ihren Aufgaben nicht gewachsen ist. Sie sollte jetzt für eine echte Reformpolitik Platz machen! “ so Matthias Krenn abschließend.