FW-Krenn: „Hohe Inflation trifft Haushalte und KMUs härter als behauptet“

Steigende Mieten und Lebenserhaltungskosten? Eine tickende Zeitbombe für zahlreiche Haushalte sowie kleine und mittlere Unternehmen!

Die neuesten Zahlen schlagen jenen Regierungsvertretern ins Gesicht, die wiederholt erklären, dass die Kaufkraft trotz der Inflation zugenommen hat. „Eine erschreckende Mehrheit von 75% der österreichischen Haushalte zeigt eine alarmierende Realität. Entweder sind ihre Einkommen gesunken oder die erwarteten Gehaltserhöhungen konnten die aufgeblähten Ausgaben aufgrund der Inflation nicht decken. „Die rosarote Brille, liebe Regierung, wird hier nicht helfen!“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Matthias Krenn.

„Die Explosion der Energiekosten, der Anstieg der Preise bei Nahrungsmitteln, Restaurants und Bars sowie Reisen bedeuten, dass die Menschen weniger Geld für andere Ausgaben haben, was sich negativ auf die Einnahmen der kleinen und mittleren Unternehmen auswirkt. Für KMUs bedeutet das einen Rückgang des Umsatzes und erhöhte Betriebskosten. Sie werden zu Kosteneinsparungen gezwungen. Das führt zur Beeinträchtigung der Beschäftigungsmöglichkeiten oder Investitionen in den Unternehmen“, stellt Krenn fest.

„Die Anzahl der Insolvenzmeldungen im 1. Quartal 2023 zeigt einen besorgniserregenden Anstieg von rund 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es ist an der Zeit, dass die Regierung die Auswirkungen der hohen Inflation und der steigenden Kosten auf Haushalte und KMUs ernst nimmt. Unsere Wirtschaft hängt von der Stärke der Resilienz dieser beiden Säulen ab“, so Krenn abschließend.