Freiheitliche Wirtschaft (FW) – Wien fordert Errichtung einer Krisen-Hotline für Gastronomen

FW-Schwingenschrot:  Gastro-Ombudsmann/-frau soll allen Wiener Gastronomen zur Verfügung stehen

„Leider ist bisher nichts bis kaum etwas von den versprochenen Zusagen und Förderungen der Regierung bei den betroffenen Unternehmern angekommen“, berichtet der Gastronomie-Sprecher der Freiheitlichen Wirtschaft Wien und Mandatar in der Wiener Wirtschaftskammer, Dietmar Schwingenschrot. „Irgendwann verliert jeder Gewerbetreibende den Überblick – was, wo, wann und wieviel er in der aktuellen Situation an überlebenswichtiger Hilfe bzw. Überbrückungsfinanzierung beantragen kann. Wirte müssten fast Anwälte oder Steuerkanzleien sein, um sich in diesem bürokratischen Maßnahmendschungel zurecht zu finden“, so Schwingenschrot weiter.

Er schlägt vor, umgehend dafür eine Ombudsstelle für die Gastronomie einzurichten, die als Schnittstelle zwischen den Wirten und Behörden fungieren soll. „Viele brauchen Hilfe bei der richtigen Einreichung der Antragsformulare, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt sowie einen Partner bei der Vermittlung zwischen den Behörden“, so Schwingenschrot.

Es könne nicht sein, dass die Gastronomen in dieser schwierigsten Situation alleine gelassen werden, während täglich neue Förderrichtlinien erlassen werden. „Die Wirte brauchen Hilfe, und zwar jetzt“, so Schwingenschrot abschließend.