Keine Kommunalsteuer bei Behinderungen durch öffentlichen Baustellen!

Statt Zukunftsversprechen fordert FW-Tirol Obmann Winfried Vescoli Maßnahmen der Stadtregierung bei Behinderungen durch öffentliche Baustellen.

Die neue Stadtregierung hat bisher keinerlei Zeichen für eine attraktive Wirtschaftspolitik in der Landeshauptstadt gesetzt. „Weder in Sachen Standortentwicklung noch in Sachen Maßnahmen bei Belastungen durch öffentliche Baustellen ist die neue Stadtregierung bisher aktiv tätig geworden.“, zieht FW-Tirol Obmann Winfried Vescoli eine magere Bilanz in Sachen städtischer Wirtschaftspolitik.

Positive Schlagzeilen zum Wirtschaftsstandort Innsbruck sind in den vergangenen Monaten nicht zu vermelden gewesen. „Die verantwortlichen Politiker müssen sich im Klaren sein, dass auch der Wirtschaftsstandort Innsbruck im ständigen Konkurrenzkampf mit anderen Mitbewerbern steht. Eine zukunftsorientierte Konzeption mit Klärung der Standortfragen, Entwicklung des Individual- und ÖPNV-Verkehrs und Förderungsmaßnahmen der Stadt sollte sich eigentlich längst in einer Diskussionsphase befinden.“

Aber auch für bestehende Unternehmen fordert der FW-Tirol Maßnahmen. „Die Belastungswelle durch öffentliche Baustellen für die heimischen Geschäftsbetreiber ist längst bekannt. Ein Blick in die vielleicht „rosige“ Zukunft durch den Bürgermeister ist zwar nett, aber keine Hilfe.“, stellt Winfried Vescoli fest.

Der FW-Tirol fordert als ersten Schritt zur Entlastung der leidgeprüften Unternehmer die Einstellung der Kommunalsteuer während der Bauzeiten. „Das ist eine leicht zu realisierende Maßnahme, die einerseits den Unternehmen ein wenig Entlastung bringt und andererseits auch die Bedeutung der Unternehmen für die Stadt Innsbruck unterstreicht.“, meint Winfried Vescoli abschließend.