FW-Michael Fürtbauer: Resolution “Bestehende Sozialpartnerschaft weiter ausbauen!“ lehnt die Freiheitliche Wirtschaft ab!

Wirtschaftsbund und SWV zeigen einmal mehr, wie verwoben und überholt das schwarz-rote System in Österreich noch immer ist!

Die Freiheitliche Wirtschaft nimmt Stellung zur kürzlich im Wirtschaftsparlament diskutierten Resolution zur ‘Stärkung der Sozialpartnerschaft’ und betont ihre Meinung gegenüber diesem Vorschlag. In einem Statement von Generalsekretär Reinhard Langthaler äußerte die Freiheitliche Wirtschaft Verständnislosigkeit darüber, dass eine Resolution zur Stärkung der Standortpartnerschaft als notwendig erachtet wird. Wenn die Sozialpartnerschaft tatsächlich so entscheidend sei, wäre keine zahnlose Resolution nötig, um ihre angebliche Wichtigkeit zu unterstreichen.

Es wird auf Äußerungen von Wirtschaftsbund, SWV und Grüne Wirtschaft hingewiesen, welche die “herausragenden Leistungen der Sozialpartnerschaft in den Jahren 1914 und 1946” hervorhoben. Die Freiheitliche Wirtschaft argumentierte, dass diese historischen Beispiele eher ein Beweis dafür seien, dass eine dringende Reform der Sozialpartnerschaft erforderlich sei, wenn solche angeblich herausragenden Leistungen bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegen. Kritik wurde dahingehend geäußert, dass diese Resolution dafür genutzt werde, um Bürokratie, Stillstand und Parteibuchwirtschaft weiter auszubauen, anstatt echte Reformen anzustoßen. Die Resolution fand daher keine Zustimmung seitens der Freiheitlichen Wirtschaft.

Michael Fürtbauer dazu: “Die Freiheitliche Wirtschaft setzt sich für eine Zukunftspartnerschaft und eine umfassende Reformpartnerschaft ein. Wir sind Reformmotor und Ideengeber für die Interessensvertretung der Zukunft, mit dem Menschen im Mittelpunkt. Das aktuelle Niveau der Sozialpartnerschaft ist nicht mehr angemessen, es sind dringende Veränderungen erforderlich. Die Freiheitliche Wirtschaft sieht ihre Rolle darin, innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln und die Arbeitswelt der Zukunft aktiv zu gestalten. Wir müssen und werden den EU-Verordnungswahnsinn, unser Regierungschaos und sonstige derartige Entwicklungen erfolgreich bekämpfen und produktive und zukunftsgerichtete Arbeit in den Mittelpunkt stellen, um den Wirtschaftsstandort Österreich nachhaltig zu stärken. Dazu braucht es keine zahnlose Resolution irgendwelcher Kammerapparatschiks.“