FW-Tirol: Forderung nach Wahlfreiheit bei eZustellung!

FW Tirol Obmann Winfried Vescoli und Vorstandsmitglied Dietmar Hinterreiter orten Probleme beim digitalen Behördenablauf: “Die eZustellung für Unternehmen sorgt nicht nur für Zufriedenheit!“

Die Freiheitliche Wirtschaft Tirol fordert eine Wahlfreiheit, ob Unternehmen Postsendungen, Dokumente, Vorschreibungen von Behörden etc. elektronisch oder am Postweg erhalten wollen.

Für die freiheitlichen Wirtschaftsvertreter geht es um das bürokratische Selbstverständnis. “Die Registrierung am Teilnehmerverzeichnis der eZustellung wurde entweder durch das Unternehmen selbst durchgeführt oder sie besteht auf Grund der Übernahme der Adressinformationen aus FinanzOnline, dem elektronischen Rechtsverkehr (ERV) oder dem Zustellkopf (dem vor 1.12.2019 verwendeten Verzeichnis der Teilnehmer an der elektronischen Zustellung)  wird auf der Unternehmerserviceportal-Seite erklärt.

“Bei allem Verständnis für Bürokratieabbau und Digitalisierung, eine Veränderung der Zustellungsart bedarf der Zustimmung des Unternehmers”, sind Vescoli und Hinterreiter überzeugt.

Die Freiheitliche Wirtschaft Tirol hat sich daher an den Tiroler Nationalrat Peter Wurm gewandt und ihn um eine entsprechende Initiative im Nationalrat ersucht.

“Das Ziel ist die Wahlfreiheit für alle Unternehmer betreffend die elektronische Zustellung”, meinen Vescoli und Hinterreiter