FW-Langthaler: Einmal mehr – unser Wirtschaftsstandort braucht eine Frischzellenkur

Rasche Reformen und Maßnahmen für Österreichs Wirtschaft – JETZT!

Neben vielen prominenten Unternehmern und österreichischen Leitbetrieben schlägt auch die Industriellenvereinigung NÖ in die Kerbe der monatelangen Warnungen und Vorschläge der Freiheitlichen Wirtschaft. International aufgestellte und agierende Unternehmen verlagern mehr und mehr Arbeitsplätze ins Ausland, Investitionen werden aufgeschoben oder gar gestoppt. Gründe dafür sind die stark steigenden Personalkosten bei gleichzeitig stagnierender bis sinkender Produktivität und natürlich auch die weiterhin hohen Energiepreise. Alles in allem eine ungute Melange an Widrigkeiten, die den Wirtschaftsstandort Österreich schädigt. Damit findet aktuell eine Deindustrialisierung in Österreich statt, was sich auf Wohlstand und Lebensqualität negativ auswirkt.

FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler dazu: „Schon seit Monaten erkennen wir diesen giftigen Cocktail, der sich an unserem Wirtschaftsstandort Österreich zusammengebraut hat. Seit Monaten verlangen wir nach konkreten Maßnahmen, um unsere Wirtschaft zu stärken. Wir müssen die Bürokratie zurückdrängen und Lohnnebenkosten senken! Weiters benötigen wir eine niedrigere Steuern- und Abgabenquote. Außerdem müssen billigere Energiepreise für unsere Wirtschaft bereitgestellt werden! Und – harte Arbeit muss sich wieder lohnen! Ein Anreizsystem für Vollzeitarbeit muss angedacht werden! Vielleicht wäre es ratsam, dass die Industriellenvereinigung im Kanzleramt anklopft und die Bundesregierung aufweckt. Denn letztendlich muss es für wirtschaftsfördernde Schritte ein TUN auf Regierungsebene geben, was unser Land leider schon lange nicht mehr erlebt hat.“