FW-Generalsekretär Langthaler: WKO-Präsident Mahrer soll sich endlich aus seiner Tintenburg heraus für Unternehmer einsetzen!

Die mittlerweile gescheiterte Sozialpartnerschaft muss nicht zusätzlich mit “frischem Beton” abgesichert werden.

Wirtschaftskammer-Präsident und Multifunktionär Harald Mahrer steht erneut im Fokus der Kritik von Seiten der Freiheitlichen Wirtschaft (FW). In einem Interview mit dem ÖVP-nahen Medium NÖN offenbarte Mahrer nicht nur sein Apparatschik-Denken, sondern lieferte auch wenig überzeugende Argumente bezüglich der Sozialpartnerschaft.

Neben dem von Herrn Mahrer bereits bekannten Kalauer, den dieser wie bei “Täglich grüßt das Murmeltier” ständig wiederholt, mit seiner ÖVP-geführten Regierung aber nie umsetzt bzw. umzusetzen gedenkt, sprach Mahrer dabei bezüglich der Sozialpartnerschaft auch von einem “Modell für die Zukunft”. Er meinte, dass “Regierungen kommen und gehen, die Sozialpartner aber bleiben“.

FW-Generalsekretär Langthaler kommentiert die Situation süffisant wie klar zugleich: “Herr Mahrer, Schwarz und Rot waren es vor einigen Jahren, welche die Sozialpartnerschaft über ein eigenes Verfassungsgesetz in Österreich einbetoniert haben. Inhaltlich kommt seit Jahren von der Sozialpartnerschaft so gut wie nichts! Der Funktionärssumpf gedeiht und Leistung wird kaum erbracht, obwohl Herr Mahrer laufend vom ‚Leistungsgedanken‘ spricht. Die Sozialpartnerschaft in der aktuellen Form ist kläglich gescheitert, ist schwerfällig, altbacken und hat gerade für die Unternehmer und den Wirtschaftsstandort Österreich zuletzt nur massive Nachteile gebracht. Umfassende Reformen wären längst angebracht, Herr Mahrer! Ich fordere Sie daher auf, sich endlich aus Ihrer ‚Tintenburg’ herauszuwagen und konkrete Maßnahmen zur Stärkung der heimischen Wirtschaft zu ergreifen und diese mit Ihrer Bundesregierung, bestehend aus der ehemaligen Wirtschaftspartei ÖVP und den grünen Kommunisten, umzusetzen. Es ist an der Zeit, die Sozialpartnerschaft nicht weiter mit ‘frischem Beton’ anzurühren, sondern sie zeitgemäß zu gestalten, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden.”