FW-Langthaler: Freiheitliche Wirtschaft fordert Bundesregierung zum Umdenken auf!

Schweden steigt zur Rettung der Wirtschaft aus dem Green Deal aus! 

Der stellvertretende Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft wirft die Frage auf, ob Schweden nicht nur in der Corona-Politik, sondern auch beim Green Deal bessere Entscheidungen getroffen hat. Er argumentiert, dass Österreich sich öfter an dem nordischen Land orientieren sollte, anstatt die Lebensqualität, den Wohlstand und die Wirtschaft weiterhin zu ruinieren.

Langthaler dazu: „Die „Green Deal Verfechter Front“ bröckelt, obwohl die Europäische Kommission vor den “existenziellen Bedrohungen für Europa und die Welt” in Bezug auf den Klimawandel und die Umweltzerstörung warnt, schert mit Schweden das erste Land aus dem verordneten EU-Glaubensbekenntnis aus. Zur Erinnerung: Um die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, sind einschneidende Maßnahmen in der Energie-, Verkehrs- und Steuerpolitik erforderlich. Die EU-Länder werden dazu gedrängt, auf erneuerbare Energien umzusteigen, ohne dabei die wirtschaftlichen Folgen zu berücksichtigen. Am Ende ist Europa der Verlierer und der Rest der Welt freut sich über den Dilettantismus der EU-Kommission!“, so Langthaler.

Nun weigert sich Schweden zu Recht seine Wirtschaft und seinen Wohlstand zu gefährden und gibt die Green-Deal-Ziele der EU-Kommission auf. Begründet wird dies damit, dass das Land ein stabiles Energiesystem benötige. Wind- und Solarenergie seien zu instabil, um den Energiebedarf des Landes zu decken. Aus diesem Grund verzichtet Schweden auf das Ziel, 100 Prozent der Energieversorgung aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. „Ein Argument, welches auch die FW im Lande schon lange vertritt“, erinnert Langthaler.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert nun die Bundesregierung zum Umdenken auf und verlangt eine kritische und ehrliche Diskussion über die Auswirkungen des Green Deals auf das Land. Sie betont die Bedeutung einer stabilen Energieversorgung für die Zukunft des Landes und ruft dazu auf, sich an Schweden zu orientieren, um die Lebensqualität, den Wohlstand und die Wirtschaft nicht weiter zu gefährden. „Unsere Wirtschaft ist uns zu Schade, um sie auf dem Altar der Klimaaktivisten zu opfern“, so Langthaler abschließend.