FW-Krenn: „Unethische Unternehmenspraktiken müssen mit voller Härte des Gesetzes bestraft werden!“

„Wenn sich der in den Medien kolportierte Verdacht der Konkursverschleppung erhärtet, muss mit der vollen Härte des Gesetzes vorgegangen werden!“ fordert der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Matthias Krenn.

„Rene Benko profitiert vom Verkauf der Kika-Leiner-Immobilien und verschenkt die überschuldete Hülle des Möbelhauses für ein paar Euro an eine Investmentfirma, die das Unternehmen sofort in die Insolvenz schickt. Tausende Arbeitslose sind die Folge dieser Machenschaften“, so Krenn.

„Jetzt müssen wir entschlossen handeln und eine gründliche, schonungslose und umfassende Untersuchung durchführen. Letztendlich können wir hier eine Wiederholung des Geschäftsmodells beobachten, das bereits bei anderen Deals angewendet wurde: Signa und Raiffeisen als Gewinner, während die Steuerzahler sowie die Arbeitnehmer auf der Strecke bleiben. Es darf nicht toleriert werden, dass österreichische Steuerzahler Opfer von ÖVP-Mündel werden, die auf deren Kosten auf großem Fuß leben“, stellt Krenn fest.

Krenn abschließend: „Dies verdeutlicht die Notwendigkeit eines streng geführten Untersuchungsausschusses, um Konsequenzen aus diesen Aktionen zu ziehen. Der Staat gehört nicht einer Partei und es ist wichtig, dass hier Transparenz und Verantwortung gewährleistet wird.“