FW-Hinterer: Freiheitliche Trafikanten für den Erhalt der Tabakwarenautomaten!

Schon wieder werden Trafikanten scheibchenweise von der Politik ruiniert!

Durch die gegenüber dem ORF getätigte Aussage des stellvertretenden Sektionsleiters im Gesundheitsministerium Dr. Franz Pietsch „am liebsten alle Zigarettenautomaten verbieten zu wollen“, droht nun die nächste Verbots- und Bevormundungskeule. Die Gesundheitsbürokratie der Europäischen Union und das SPÖ-geführte Gesundheitsministerium machen hier offensichtlich gemeinsame Sache: Da auf den bestehenden Tabakwarenautomaten die Schockbilder inklusive Warnhinweise fehlen, will man den Zigarettenverkauf auf diesem Weg gleich ganz unterbinden. „Das würde für ungefähr 6.500 Zigarettenautomaten ein baldiges Ende bedeuten!“, so Klaus Hinterer, Obmann der freiheitlichen Fraktion im Bundesgremium Tabaktrafikanten.

„Betroffen von dieser Behördenwillkür sind österreichweit vor allem rund 6.000 Trafikanten. Nach der Hinhaltetaktik bei der Erhöhung der Handelsspanne und vielen weiteren Belastungen droht damit ein weiterer Rückschlag, der vielfach viele Trafikanten zum Aufhören zwingen wird. Auf der Strecke bleiben vor allem die mehr als 50 Prozent vorzugsberechtigten Behinderten, die letztendlich ihren Arbeitsplatz verlieren könnten. Da stellt sich die Frage, was als nächstes an „Gefährlichem“ verboten wird – heute Tabak, morgen Alkohol, Süßwaren und dann noch das Autofahren!“, zeigt sich Hinterer besorgt und verärgert.

„Allein die FPÖ tritt zur Erhaltung des Berufsstandes der Trafikanten ein. So forderte der freiheitliche Konsumentensprecher NAbg. Peter Wurm den für das Tabakmonopol zuständigen Finanzminister Schelling (ÖVP) und den für den Schutz von Behindertenarbeitsplätzen zuständigen Sozialminister Stöger (SPÖ) auf, hier endlich einmal Stopp zu sagen. Durch diese weitere Maßnahme seien nicht nur 1,5 Milliarden Euro an Tabaksteuereinnahmen gefährdet, sondern man sei auch drauf und dran, über 6.000 Unternehmer und weitere 10.000 unselbstständige Arbeitsplätze im Tabakeinzelwarenhandel zu vernichten.“, warnt Hinterer abschließend.