Mittelstand am Zahnfleisch – Entlastungspaket unumgänglich!

Konjunkturoptimismus muss endlich durch nachhaltige Reformen hergestellt werden!

„Österreichische Unternehmen müssen seit Jahren unverhältnismäßig hohe Belastungen ertragen, die die wirtschaftliche Erwartungshaltung für die Zukunft trüben. Umsätze stagnieren, die Investitionsbereitschaft bleibt zurückhaltend und viele Betriebe müssen weiterhin Personal abbauen. Die Aufgabe der rot-schwarzen Bundesregierung wäre es, die anhaltende Talfahrt zu stoppen und endlich wirtschaftsstützende Reformen zu verabschieden, denn das Wirtschaftswachstum ist 2015 wieder weit hinter den Erwartungen geblieben. Mit knapp 0,9 Prozentpunkten waren wir das Schlusslicht im europäischen Vergleich!“, konkretisierte WKÖ-Vizepräsident und Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW Matthias Krenn.

„Mittelständische Unternehmen beklagen sich zusehends über die quälende Bürokratie und die immer schwieriger werdenden Finanzierungsbedingungen. Die Steuer- und Gebührenbelastung ist für Unternehmer nicht mehr tragbar! Der unaufhörliche Anstieg der Lohnneben- und Lohnzusatzkosten drängt Betriebe an die Grenze der Finanzierbarkeit. Flüchtlingskrise und der drohende „Brexit“ sind externe Faktoren, die ebenfalls nicht kalkulierbare Entwicklungen hervorrufen können. Wirtschaftsminister Mitterlehner lässt den Mittelstand aber weiterhin im Regen stehen und liefert sich lieber politische Grabenkämpfe, als konstruktiv an einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation zu arbeiten! Die Politik ist nun angehalten, drastische Maßnahmen zu ergreifen, damit die Wirtschaft wieder Luft zum Atmen hat!“, resümierte Krenn.