Steuern runter, Jobs rauf!

Wirtschaftsbund ist mitverantwortlich für zu hohe Lohnnebenkosten und einer der höchsten steuerlichen Belastung weltweit.

In regelmäßigen Abständen beklagt sich der Wirtschaftsbund über eine zu hohe steuerliche und bürokratische Belastung in Österreich. „Diese Feststellung ist auch richtig, denn Österreich hat die sechshöchste Steuer- und Abgabenquote der Welt! Tatsache ist aber auch, dass der Wirtschaftsbund für diese exorbitante steuerliche Belastung mitverantwortlich ist, denn jede bürokratische und steuerliche Zusatzbelastung wurde vom Wirtschaftsbund im Parlament mitbeschlossen!“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW Bgm. Matthias Krenn.

„Dieses doppelte Spiel des Wirtschaftsbundes ist altbekannt. In der Wirtschaftskammer werden – gemeinsam mit anderen Fraktionen – durchaus zielorientierte und sinnvolle Forderungen formuliert: Diese werden aber nicht aus der Kammer hinausgetragen, denn im Parlament kennen dieselben Wirtschaftsbundfunktionäre ihre eigenen Forderungen nicht mehr! Ansonsten würden die eingebrachten Parlamentsanträge diese Kammerbeschlüsse auch enthalten“, so Matthias Krenn.

„Es wäre an der Zeit, sofort umzudenken! Die Interessen unserer Unternehmer dürfen nicht weiter vernachlässigt werden. Reformen im Bereich Lohnnebenkostensenkung, Bürokratieabbau, Investitionserleichterungen und der Steuersenkung müssen rasch umgesetzt werden, damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden, bestehende erhalten bleiben und das Investitionsklima steigt“, so Krenn abschließend.