Wirtschaftsdelegation in den Iran: Chancen erweitert!

Kooperationen zwischen österreichischen und iranischen Unternehmen ausgebaut und vorbereitet!

Nach der Beilegung des „Atomstreites“, der Iran-EU Konferenz und dem offiziellen österreichischen Staatsbesuch mit zahlreichen heimischen Unternehmern, hat nun WKÖ-Vizepräsident und Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Bgm. Matthias Krenn eine Wirtschaftsdelegation in den Bereichen Bildung und Umwelt mit rund 30 Unternehmern angeführt. „Mit dieser Reise konnten bestehende Wirtschaftsbeziehungen ausgebaut und gefestigt werden. Intensive Kontakte gab es mit den wichtigsten Ministerien und deren Behörden. Auch persönliche Gespräche mit der Teheraner sowie der Iranischen Wirtschaftskammer waren erfolgreich und von gegenseitigem Respekt getragen“, so WKÖ-Vizepräsident Krenn.

Der Iran war stets ein wichtiger Handelspartner in dieser Region. Auch während der internationalen Sanktionen wurden die heimischen Beziehungen nicht gänzlich abgebrochen. Laut Experteneinschätzung wird sich das österreichische Exportvolumen bis 2020 etwa verdoppeln. Bei dieser Wirtschaftsmission konnte mit der Teheraner Wirtschaftskammer ein Memorandum im Bereich Ausbildung unterzeichnet werden. Darüber hinaus gab es wichtige Weichenstellungen für die Umsetzung konkreter Bildungs- und Umweltprojekte. „Die persönliche Kontaktpflege mit politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern ist von großer Bedeutung und ermöglicht unseren heimischen Betrieben neue Exportchancen“, so Krenn abschließend.