SPÖ auch gegen Wahlfreiheit beim Bezahlen mit Bargeld!

BO Krenn: Rein elektronischer Zahlungsverkehr ist wirtschaftshemmend!

„Der Einsatz von Bargeld ist für viele Menschen Grundbedingung für ein selbstbestimmtes Leben. Es ist nicht nur für die Privatsphäre wichtig, sondern hat hohe Bedeutung für Menschen, die keinen Zugang zu elektronischen Zahlungsmöglichkeiten haben. Österreich ist nach wie vor ein Land, wo viele Kleingeschäfte im täglichen Leben mit Bargeld abgewickelt werden. Das ist ein wesentlicher und unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor vor allem im ländlichen Raum“, befürwortetet der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) und WKÖ-Vizepräsident, Matthias Krenn, den heute von FPÖ-Bundesobmann Ing. Norbert Hofer initiierten Antrag im Nationalrat und bedauert die wahltaktische SPÖ-Ablehnung der Verankerung des Rechts auf Bargeld in der Verfassung!

Krenn weiter: „Mit Sicherheit bringt die Digitalisierung und der bargeldlose Zahlungsverkehr durch den Wegfall von logistischen Zwischenschritten eine Vielzahl von Vorteilen für Unternehmen. Entscheidend ist jedoch beim Bezahlen das Kundenverhalten und der Schutz der Privatsphäre. Eine Welt ganz ohne Bargeld schafft finanziell entmündigte und gläserne Bürger. Es muss jedem Menschen auch hier die Wahlfreiheit gelassen werden.“

„Die Verankerung des Bargeldes in der Verfassung hätte für Planungs- und Rechtsicherheit gesorgt, damit es zu keiner zukünftigen Beschränkung kommt. Das wäre Verantwortung und Verpflichtung gegenüber der Wirtschaft gewesen“, so Krenn abschließend.