Freiheitliche Wirtschaft begrüßt EuGH-Entscheidung zur 6. Urlaubswoche bei langer Betriebszugehörigkeit!

WKO-VP-Krenn: Damit konnte ein weiteres Unternehmens-Bashing der AK im Zaum erstickt werden!

„Die AK verabschiedet sich mit ihren Aktionen immer mehr von der gelebten Sozialpartnerschaft. Statt miteinander zu reden und nachzudenken, wird geklagt und dies immer mehr auf europäischer Ebene. Aus parteipolitischen Gründen sucht man den Weg über den Klassenkampf und das schadet einzig und allein dem Wirtschaftsstandort Österreich. Daher begrüßt die Freiheitliche Wirtschaft die EuGH-Entscheidung zur 6. Urlaubswoche!“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft und WKÖ- Vizepräsident, Matthias Krenn, in einer Aussendung.

Krenn dazu: „Die zusätzliche Urlaubswoche nach mindestens 20 Jahren Betriebstreue – wobei bis zu fünf Jahre bei anderen Arbeitgebern anzurechnen sind-, ist ein gutes Anreizmodell für Arbeitnehmer im Betrieb zu bleiben, welches die Wirtschaft gerne gewährt. Eine automatische 6. Woche Urlaub nach nur 25 Jahren Berufstätigkeit würde viele Betriebe finanziell schwer belasten. So konnte mit dem EuGH-Urteil nun ein weiteres Kapitel des Unternehmens-Bashing durch die AK verhindert werden. Österreich ist im internationalen Vergleich bei Urlaubs- und Feiertagen schon bereits jetzt im oberen Bereich.“

„Die Freiheitliche Wirtschaft begrüßt die klare Richtigstellung durch den EuGH. Dadurch kommen auf den Wirtschaftsstandort keine zusätzlichen Belastungen hinzu und davon profitieren alle Leistungsträger – Arbeitgeber und Arbeitnehmer – im Land. Was es für die Zukunft aber grundsätzlich zu überdenken gilt, ist die nicht mehr gelebte und von der Arbeitnehmerseite via Klassenkampf missbrauchte Sozialpartnerschaft. Diese hat für die Freiheitliche Wirtschaft in dieser Form schon lange ausgedient und muss endlich durch eine echte Standortpartnerschaft abgelöst werden!“, so Krenn abschließend.