FW-Krenn: Österreich braucht jetzt einen wirtschaftspolitischen Turbo!
Erstellt am 2025-06-20
Wirtschaft stagniert, Betriebe verlagern, Bürokratie lähmt – ECO-Analyse zeigt akuten Reformbedarf.
Die aktuelle Analyse des Wirtschaftsforschungsinstituts ECO Austria zeichnet ein düsteres Bild: Die österreichische Wirtschaft bleibt auch 2025 im Rückwärtsgang. Das BIP schrumpft weiter, die Arbeitslosigkeit steigt, das Budgetdefizit bleibt hoch – Investitionen bleiben aus.
FW-Bundesobmann Matthias Krenn warnt: „Der Standort gerät zunehmend unter Druck. Hohe Energiepreise, überbordende Bürokratie und eine im internationalen Vergleich extrem hohe Steuer- und Abgabenquote schnüren unseren Betrieben die Luft ab. Gleichzeitig fehlen mutige Impulse, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.“
Besonders kleine und mittlere Unternehmen leiden unter administrativen Lasten, die jährlich Milliarden verschlingen. Während sich der Arbeitsmarkt verändert und die Zahl der Pensionisten stark zunimmt, sinkt die Produktivität – mit spürbaren Folgen für Beschäftigung, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit.
Krenn betont, dass im Regierungsprogramm zwar einzelne standortpolitische Ansätze grundsätzlich nachvollziehbar seien, diese aber in der Praxis oft vage bleiben oder auf unbestimmte Zeit verschoben werden.
„Gerade jetzt wäre es notwendig, Nägel mit Köpfen zu machen. Doch stattdessen erleben wir politische Ankündigungen ohne konkrete Umsetzung. Österreich braucht endlich Taten statt Textbausteine. Die Freiheitliche Wirtschaft fordert spürbare Entlastungen für Betriebe, eine gezielte Senkung der Lohnnebenkosten, leistbare Energie und einen konsequenten Abbau bürokratischer Hürden. Nur so kann der Standort wieder durchstarten und Zukunft entstehen“, so Krenn abschließend.