FW-Fürtbauer: Konjunkturelle Lage der Österreichischen Industrie ist besorgniserregend!
Erstellt am 2024-04-09
Die Untätigkeit der Regierung und Unfähigkeit der EU bedrohen unseren erarbeiteten Wohlstand.
Die konjunkturelle Lage der heimischen Wirtschaft und im Speziellen der Industrie ist trist und wird es in Zukunft auch bleiben.
Besonders die hohen Energiepreise und die absurd hohen Lohnabschlüsse bei gleichzeitiger Auftragsflaute machen den Unternehmen zu schaffen. Die politischen Pläne des aktuellen SPÖ-Chefs machen die Lage nicht besser.
Auch der durch die linke Regierung in Deutschland ausgelöste Aderlass der Wirtschaft beginnt sich auf Österreich auszubreiten: Für jeden Prozentpunkt, um den Deutschland weniger wächst, ist in Österreich mit einem Minus von einem Viertel- bis einem Drittelprozentpunkt zu rechnen.
Michael Fürtbauer, OÖ-Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, dazu: „Vor allem die Industrie rettete hohe Auftragsbestände ins heurige Jahr (2024) hinein. Neue Aufträge werden rarer, besonders aus dem Ausland. Im Vergleich zum Vorjahr gingen neue Aufträge um 9 % zurück. Im Jahr 2023 brach die abgesetzte Produktion der Industrie um über 14 % ein. Die Rezession breitet sich aus. Schuld daran ist eine untätige Österreichische Bundesregierung, die kaum konjunkturbelebende Maßnahmen setzt! Nach wie vor leidet unsere Wirtschaft unter immens teurer Energie und auch unter den hohen Lohnabschlüssen der letzten beiden Jahre. Wenn dann noch die marxistischen Pläne des aktuellen SPÖ Chefs, Andreas Babler, gepaart mit Überregulierungen der EU hinzukommen, ist die gefährlich toxische Mixtur perfekt. Ich fordere die Regierung auf, endlich den Ernst der Lage zu erkennen und wirtschaftsstärkende Maßnahmen zu treffen.“