FW-Schachner: Forderung des Momentum Instituts nach neuen Steuern für Unternehmen ist absolut kontraproduktiv!

Rasche Entlastung der Wirtschaft ist oberstes Gebot zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes

In einer aktuellen Aussendung fordert das Momentum Institut neue Steuern für Unternehmen in der jetzigen Krisenzeit. Diese Forderung stößt bei der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) auf Unverständnis. Spartenobfrau-Stellvertreter Rene Schachner kritisiert die Unterstellung des Instituts, dass Gastronomie, Bau, Handel, Beherbergung und weitere Branchen schuld an der hohen Inflation wären, weil sie sich angeblich mit hohen Preisaufschlägen bereichern würden.

Schachner betont, dass das Gegenteil bei den meisten Unternehmen der Fall ist und die Margen weniger werden. Zudem steigen Rohstoffpreise, Lieferkettenkosten, Co2 Abgabe, Lohnkosten und Zinsen, was für viele Unternehmen eine schwierige wirtschaftliche Situation darstellt.

Die Ahnungslosigkeit des Momentum Instituts ist sehr erstaunlich. „In dieser Wirtschaftslage an allgemeine Steuererhöhungen für Unternehmer zu denken, ist unverantwortlich“, so Schachner. Stattdessen sollten die Energiepreise gedeckelt werden. Und das sollte als erstes bei den landeseigenen Energieversorgern umgesetzt werden. Es sind Entlastungen für die Wirtschaft erforderlich – keine zusätzlichen Verschärfungen.

Kleine und mittlere Unternehmen kämpfen längst ums Überleben. Die Freiheitliche Wirtschaft fordert daher von der Regierung, dass sie sich auf die Seite der Unternehmen stellt und die notwendigen Maßnahmen ergreift, um die wirtschaftliche Lage zu verbessern. Neue Steuern sind in dieser Krisenzeit keine Lösung. Stattdessen sollten die Unternehmen entlastet werden, um ihre Existenz zu sichern und um Arbeitsplätze erhalten zu können.