FW-Langthaler fordert sofortige Erhöhung des Kilometergeldes!
Erstellt am 2022-07-07
„Und zwar sofort und rückwirkend – bei der `Grundversorgung für Geflüchtete´ ging es ja auch“
Wien (OTS) – Medien berichten, dass der Diesel in Österreich knapp wird. „Ob das stimmt oder nur ein Vorwand der Bundesregierung ist, die Preise erneut anheben zu können, werden wir niemals erfahren. Fest steht nur: Auch diese neueste Konsequenz der völlig dilettantischen Energiepolitik der Bundesregierung werden wieder die Familien, die Haushalte und die heimischen Betriebe zahlen müssen – auch wenn viele längst nicht mehr können“, so der Bundesobmann-Stellvertreter und Niederösterreichische Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Reinhard Langthaler. Er fordert daher eine Erhöhung des Kilometergeldes. „Und zwar sofort und rückwirkend – bei der Grundversorgung für Geflüchtete ging es ja auch“, spielt er auf das zweierlei Maß an, mit dem die Grünen den Bedürfnissen in der Bevölkerung begegnen. Theoretisch wäre eine Erhöhung des Kilometergeldes auf gut 90 Cent zu errechnen („Schließlich haben sich die Preise für Diesel und Benzin alleine im letzten Jahr mehr als verdoppelt“); praktisch fordert Langthaler eine Erhöhung von 42 auf 50 Cent.
Treibstoffpreise von weit über zwei Euro sind an vielen Tankstellen mittlerweile alltäglich; bei der aktuellen Forcierung der Knappheit drohen demnach nun sogar Rationierungen. „Diese Bundesregierung führt Österreich zurück in Zeiten des Eisernen Vorhangs – aber auf der anderen Seite“, kommentiert Langthaler. Er könne sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Knappheiten und Preisexplosionen von der Bundesregierung selbst ganz bewusst herbeigeführt würden, um die Preisexplosion künstlich in immer neue Höhen zu befeuern. Dass dabei dem Wirtschaftsstandort Österreich und der Bevölkerung maximaler Schaden zugefügt wird, werde offenbar der Grünen Ideologie untergeordnet. „Während für viele Unternehmer der Urlaub wegen der derzeitigen Situation komplett gestrichen ist, gehen die Bonzen auf der Regierungsbank zehn Wochen in den Urlaub, anstatt dass sie in die Hände spucken und die selbst verursachten Probleme angehen“, so Langthaler.
Die Freiheitliche Wirtschaft fordert erneut Preisdeckel bei Energie und Treibstoff, einen umgehenden Energie-Gipfel von tatsächlichen Experten und eine sofortige Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes, rückwirkend ab Jahresbeginn.