Freiheitliche Wirtschaft verlangt Banken-Stresstests wegen Wirtschaftseinbruch in der Ukraine

FW warnt vor Flächenbrand aufgrund ausfallender Investments heimischer Banken in der Ukraine-Region

Die Meldungen, wonach der Ukrainischen Wirtschaft durch den Krieg bisher Schäden in Höhe von jenseits 500 Mrd. Euro entstanden seien, müssten bei der Österreichischen Bundesregierung die Alarmglocken schrillen lassen. Die Freiheitliche Wirtschaft fordert daher einen umgehenden Banken-Stresstest, um zu simulieren, wie sich das Wirtschaftsfiasko in der Ukraine auf Österreich auswirken könnte. „Ich gehe davon aus, dass heimische Banken hohe Investments in der Ukraine getätigt haben. Was ist, wenn die ausfallen?“, fragt der Sprecher für Handwerk und Gewerbe der Freiheitlichen Wirtschaft, der oberösterreichische Spartenobfrau-Stv. René Schachner.

Die Vergangenheit habe gezeigt, dass Österreich auf sämtliche Katastrophen wenn überhaupt, dann zu spät reagiere; die Freiheitliche Wirtschaft warnt daher schon jetzt vor einem möglichen Flächenbrand, der durch Ausfälle heimischer Investments in der Ukraine drohen. „Es wird nicht gehen, jedes Mal das Versagen der Bundesregierung den Bürgern und den Unternehmen umzuhängen“, erinnert Schachner an nicht kontrollierte Flugzeuge aus dem Omikron-Katastrophengebiet England, offenen Grenzen, Gaspreis-Explosion, Spritpreise, die 50 Cent pro Liter über dem Niveau der Nachbarländer liegen und Strom aus Donaukraftwerken, der wegen der Ukraine-Krise weiter verteuert werden `müsse´. „Wenn heimische Banken in der Ukraine Geld versenken, werden das dann wohl auch wieder die Österreicher zahlen müssen. Es gilt jetzt, diese Gefahren abzuwenden“, so Schachner abschließend.