FW-Langthaler/Schachner: Wohnzimmer-Tests müssen auch in Wien und NÖ gelten!

Unerträgliche Ungleichbehandlung schadet Mitarbeitern und Wirtschaft!

„Es ist absurd, wofür man sich mittlerweile schon bedankt, aber bei diesem Corona-Maßnahmenchaos ist man über jeden Schritt der Landes- und Bundesregierung dankbar, der einem nicht vollständig das Geschäft ruiniert – zumindest bis sie sich in ein paar Tagen wieder einen neuen Blödsinn einfallen lassen“, kommentiert der Bundesspartenobfrau-Stellvertreter Gewerbe & Handwerk der Freiheitlichen Wirtschaft, René Schachner, das aktuelle Verordnungs-Wirrwarr. In Schachners Heimatbundesland Oberösterreich werden seit 21. Jänner Wohnzimmer-Schnelltests als 3G-Nachweis auch am Arbeitsplatz akzeptiert; das Land stellt den Arbeitgebern sogar 1 Mio. derer zur Verfügung.

Anders die Situation in Wien und Niederösterreich. Hier haben die Landeshauptleute beschlossen, dass es den Arbeitgebern so schwer wie möglich gemacht werden müsse – die Wohnzimmertests gelten hier nicht. „Eine völlig sinnlose Schikane, mit der sich einzelne Landeshäuptlinge gegenüber der Bundesregierung politisch positionieren wollen – auf dem Rücken der Bevölkerung, der Arbeitnehmer und der Wirtschaft“, kritisiert der Bundesobmann-Stv. und NÖ-Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Reinhard Langthaler. Besonders unerträglich sei dieses Vorgehen angesichts der Tatsache, dass die Omikron-Variante ohnehin keinen Unterschied zwischen Ungeimpften und Geboosterten mache und durchs Land fahre, als gäbe es überhaupt keine Impfung. „Das einzige G, das unter diesen Voraussetzungen Sinn macht, ist G wie `getestet´- nur Wien und Niederösterreich machen es hier so schwer wie möglich. Das versteht niemand mehr“, so Langthaler.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert Wien und Niederösterreich auf, die Wohnzimmertests umgehend zuzulassen und die Internet-Plattformen „Wien-„ bzw. „NÖ-testet“ wieder freizuschalten. „Diese unerträgliche Ungleichbehandlung schadet Mitarbeitern und Wirtschaft. Es ist jetzt, angesichts der immensen Schäden, die die Corona-Maßnahmen angerichtet haben, der denkbar unpassendste Zeitpunkt für Wettbewerbe einzelner Landeshäuptlinge, wer sich traut, die strengeren Maßnahmen durchzuziehen. Es geht hier um unsere Unternehmen und Arbeitsplätze!“, so Schachner abschließend.