Freiheitliche Wirtschaft (FW) präsentiert Wiederaufbaupaket für die Fahrzeugwirtschaft mit einem komplett neuen Ansatz!

FW-Fichtinger: Entfall der Mehrwertsteuer und NoVA auf Fahrzeug-Lagerware schafft Kaufanreize und Wertschöpfung!

„Die Fahrzeugwirtschaft ist eine der wichtigsten Leitbranchen des Wirtschaftsstandortes Österreich. Fahrzeuge können weder online produziert, verkauft noch nachgelagert gewartet oder serviciert werden. Der Fahrzeughandel ist der Dreh- und Angelpunkt für wirtschaftlichen Erfolg, den Erhalt von Arbeitsplätzen sowie das Überleben aller vor- und nachgelagerten Bereiche. Nur mit maßgeschneiderten konjunkturellen Maßnahmen und echten Konsumanreizen, wie dem kompletten Verzicht auf die Einhebung der Mehrwertsteuer bzw. NoVA bei bestimmten Fahrzeugbeständen, bringt man den Motor wieder vom Leerlauf zurück in den Vollbetrieb“ so der stellvertretende Bundesparten-Obmann der Sparte Handel, Hermann Fichtinger.

Fichtinger weiter: „Besondere Zeiten verlangen ein Querdenken. Fahrzeughändler sitzen mitunter seit vier Monaten auf ihrer „Neuwagen-Lagerware“ sowie zahlreichen Vorführwägen. Nach Ablauf der Kommissionsfrist gehen unverkäufliche Fahrzeuge als Leerverkäufe zurück in den internationalen Markt. Das hat nicht nur das Rückfahren der Produktion zur Folge, sondern es kommt in Österreich zum Ausbleiben von Steuereinnahmen (Umsatzsteuer und NoVA). Diese Unterbrechung der Wertschöpfungskette beim Handel wirkt sich zusätzlich negativ auf alle nachgelagerten Kfz-Service- und Reparaturwerkstätten und neuerlich auf den Staatshaushalt aus.“

„Für diese „Corona-Lagerware“ sollte die Mehrwertsteuer bzw. NoVA komplett entfallen, die bei Leerverkäufen ohnehin ausgeblieben wäre. Das schafft kurzfristig Konsumanreize, spielt frisches Geld in den Markt und sorgt in den Folgejahren für den Erhalt der Wertschöpfung am Standort Österreich. Zusätzlich braucht es langfristig die Wiedereinführung einer „Ökoprämie“, die konkret auf den Umstieg von alten auf moderne Fahrzeuge jeglicher Antriebsart mit verbesserten CO2-Standards abzielt. Mit diesem Mehrwert hält man nicht nur die Fahrzeugwirtschaft am Laufen, sondern leistet einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt aufgrund der Reduktionen beim Schadstoffausstoß“, so Fichtinger abschließend.