Mutter- und Vatertag sollten aus Sicherheitsgründen auf Herbst verschoben werden!

FW-Schwingenschrot: Neben dem Familienzusammenhalt würden Gastronomie und andere Branchen davon profitieren!

Der Gastrosprecher der Freiheitlichen Wirtschaft Wien, Dietmar Schwingenschrot, fordert die Verlegung des kommenden Muttertages (10. Mai) und des Vatertages (14.Juni) auf den Herbst. „Ostern hat uns gezeigt, wie Familienfeiern unter in Zeiten einer Quarantäne ablaufen. So macht das keinen Sinn“, stellt Schwingenschrot klar. Schließlich sei am 10. Mai die Gastronomie noch geschlossen und jeder Besuch in Alters- und Pflegeheimen untersagt.

Schwingenschrot betont, dass gerade die ältere Generation derzeit besonders schutzbedürftig sei und daher ein traditionelles Abhalten des Muttertages die Großmütter und Mütter unnötig in Gefahr bringe. „Für ein „das geht schon“ ist es aktuell sicher noch zu früh, um Risiken einzugehen“, so Schwingenschrot. Er schlägt vor, durch die Verschiebung dieser beiden Tage ein traditionelles Feiern der Feste zu ermöglichen. Ein Muttertag oder Vatertag mit seinen Eltern nur über Skype oder per Kurznachrichten `zu feiern´, sei eine Entwürdigung des Tages. Da aber Mutter- und Vatertag keine offiziellen Feiertage seien, spreche nichts gegen eine Corona-bedingte Verschiebung – Schwingenschrot denkt dabei an September oder Oktober. „Unter den derzeitigen Bedingungen ist kein Mutter- oder Vatertag möglich. Machen wir es richtig und verschieben ihn dieses Jahr nach hinten“, so Schwingenschrot weiter.

Von dieser Verlegung würden nicht nur die Familien, sondern auch die Wiener Gastronomie und andere Branchen profitieren. „Muttertags- und auch Vatertagsfeiern gehören zu den umsatzstärksten Tagen bei allen unseren Wiener Gastrobetrieben. Nach Corona können die Gastronomiebetriebe ohnehin jeden starken Tag gut brauchen“, so Schwingenschrot abschließend.