Geldmittel und Maßnahmen des COVID-Gesetzespaketes dürfen nur der Anfang sein!

FW-Krenn: Wirtschaft braucht langfristig neue Rahmenbedingungen und Verankerung als Staatsziel in der Verfassung!

„Das COVID-Maßnahmenpaket ist ein notwendiger Schritt zum Schutz der österreichischen Bevölkerung. Die umfassenden Einschränkungen haben schwerste Folgen für jeden Unternehmer im nationalen und internationalen Wirtschaftskreislauf. Zur Stabilisierung und Neustartes des Konjunkturmotors bzw. als Vorsorge für die nächste Grippe- und Viruswelle braucht es mehr als nur kurzfristige Überbrückungen. Es muss langfristig ein monetäres Wiederaufbau-Paket mit neuen unbürokratischen Rahmenbedingungen, unternehmerischen Freiheiten und vor allem eine Verankerung der Wirtschaft als Staatsziel in der Verfassung geben“, wiederholt der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) und WKÖ-Vizepräsident, Matthias Krenn, die vorausschauenden und langjährigen Grundsatzforderungen der Freiheitlichen Wirtschaft.

Krenn weiter: „Die Auswirkungen von Corona zeigen, wie anfällig die globale Wirtschaft wirklich ist. Es ist abzusehen, dass es nicht nur bei einer Woche des Shutdowns bleibt, um auch einen Lockdown unbedingt zu vermeiden. Ein Restart der Wirtschaft und Konjunktur funktioniert nicht mit einem Klick und alles ist wieder gut. Die Nachwirkungen werden sich bis Jahresende ziehen und niemand hat die Garantie, dass es bei einer weiteren Grippe- bzw. Viruswelle im Dezember nicht schon wieder zu einem neuerlichen wirtschaftlichen Ausnahmezustand kommt. Daher werden die durchwegs guten und absolut notwendigen kurzfristigen Hilfs- und Unterstützungsmaßnamen nicht ausreichen!“

„Unternehmer brauchen längerfristig Stabilität, Kontinuität und Rechtssicherheit für sich und ihre Mitarbeiter! Die Regierung ist daher angehalten, nicht nur anlassbezogen und kurzfristig tätig zu werden. Unternehmer brauchen zukünftig noch mehr nachhaltige, erfolgsbringende Rahmenbedingungen, unternehmerische Freiheiten sowie Perspektiven, um die Wirtschaft aufrecht zu halten. Österreich braucht eine starke und leistungsfähige Wirtschaft. Daher fordern wir nachdrücklich die Verankerung des Staatsziel Wirtschaft in der Verfassung, damit zukünftig jede Wirtschaftskrise schneller und effizienter bewältigt werden kann“, so Krenn abschließend.